Insgesamt sind 8 Partner aus 6 Ländern an dem Projekt beteiligt: Deutschland, Italien, der Türkei, Spanien, Polen und Portugal.
LernBar Europa e.V. – Lingen (Deutschland) – Koordinator des Projekts
Der Verein LernBar Europa e.V. wurde Ende 2021 gegründet und ist noch ein sehr junger Verein. Seine Mitgliederinnen engagieren sich für eine europäische Identität, aktive Bürgerschaft, Toleranz und Respekt gegenüber anderen Menschen und Kulturen.
Wir sind der festen Überzeugung, dass Bildung und Kultur die besten Mittel sind, um eine europäische Identität und ihre Werte aufzubauen, zu fördern und zu stärken, um die Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam zu meistern.
Unser Ziel ist es, ein Netzwerk von gleichgesinnten Organisationen auf lokaler, regionaler, nationaler und vor allem europäischer Ebene aufzubauen, um Veranstaltungen und Projekte im Einklang mit den Leitlinien der europäischen Bildungs- und Kulturpolitik zu organisieren. Im Mittelpunkt des Programms stehen lebenslanges Lernen für alle Bürgerinnen und Bürger sowie Partizipation, Begegnungen und Austausch.
Website: https://lernbar-europa.eu
Facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=61552301242126
Archivio della Memoria – Rom (Italien)
Archivio della Memoria ist ein 2002 gegründeter kultureller Verein mit Sitz in Rom, Italien. Er hat sich auf die Durchführung sozialer, historischer, anthropologischer und territorialer Marketing-Forschungen sowie auf die Entwicklung innovativer Bildungsangebote für Universitäten, öffentliche Einrichtungen und private Organisationen in den Bereichen Erwachsenen-, Jugend-, Schul-, Veteranen- und Hochschulbildung spezialisiert.
AdM ist sowohl in städtischen Gebieten als auch in Kleinstädten in Italien und im Ausland tätig, wobei sie aktiv mit den lokalen Gemeinden interagiert, insbesondere mit denjenigen, die von Marginalisierung und sozialer Benachteiligung gekennzeichnet sind. Sie entwickelt qualitative und quantitative Forschungsarbeiten, visuelle Dokumentationen und organisiert Bildungsprojekte entweder für Erwachsene oder für Kinder und Jugendliche in den Bereichen, für die sie zuständig ist.
Zahlreiche Forschungs- und Kommunikationsprojekte, wie z. B. Kampagnen für Schulen und Universitäten, wurden im Laufe der Jahre in enger Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Organisationen, akademischen und institutionellen Einrichtungen, wie der Region Latium und der Stadt Rom, entwickelt.
AdM führt auch Digital Storytelling-Aktivitäten im Bereich der anthropologischen, soziologischen, historischen und ökologischen Forschung durch, zum Zweck der Dokumentation, Wiederherstellung und Aufwertung von Kulturen, Traditionen, lokalem Wissen und Realitäten, die vom Verschwinden bedroht sind.
Darüber hinaus besteht eine aktive Zusammenarbeit im Kontext des sozialen und innovativen Unternehmertums durch die Entwicklung von Projekten und Ausbildungsergebnissen im Bereich der unternehmerischen Bildung.
Seit 2007 hat AdM als Koordinator und Partnerorganisation mehrere EU-Bildungsprojekte in den Bereichen Digitalisierung, Umwelt und Klimawandel, kulturelles Erbe, unternehmerische Bildung, psychische Probleme und Hyperkonnektivität in der digitalen Realität und Gaming entwickelt.
Website: www.archiviodellamemoria.it
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/archivio-della-memoria
Facebook: https://www.facebook.com/people/Archivio-della-Memoria/100077378238925/
Instagram: https://www.instagram.com/archiviodellamemoria/
DANISMANLIK – Mentese (Türkei)
Solution Based Training & Consultancy (SBTC) bietet ein breites Spektrum an Beratungsdienstleistungen an, die von der Unterstützung als unabhängiger Fachberater für Bohrlochkontrolle bis hin zur Beratung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern hinsichtlich der Bewältigung von Veränderungen am Arbeitsplatz reichen.
SBTC bietet Lösungen für die spezifischen Herausforderungen ihrer Zielgruppen an. Dafür entwickeln sie maßgeschneiderte Lösungen für die verschiedenen Bereiche im Unternehmen, einschließlich sozialer Unternehmen.
Hauptmerkmale der Beratungsdienst-leistungen umfassen die gesamte Geschäftsbandbreite, einschließlich
- Unterstützung und Förderung der beruflichen Bildung und des lebenslangen Lernens;
- Organisation internationaler Kooperationen mit ähnlichen Organisationen;
- Entwicklung und Förderung von Lösungen in der Öffentlichkeit;
- Förderung kreativer Arbeiten durch Anerkennung und andere Formen der Motivation sowie des kulturellen Erbes.
SBTC bietet Beratungsleistungen für Kunden an, führt Inhouse- und öffentliche Schulungskurse durch und bietet „Change“-Beratungsdienste für lokale Behörden und Organisationen an.
Darüber hinaus engagiert sich SBTC als Beratungsunternehmen aktiv für den Schutz und die Förderung unseres Welterbes sowie unserer kulturellen Vielfalt und Identität.
Nachhaltige und langfristige Lösungen für immaterielle sowie materielle Kulturerbe-Projekte gewährleisten konkrete Ergebnisse, die dafür sorgen, dass diese Projekte in ihrer Originalität und Echtheit erhalten bleiben.
Website: http://www.sbtc-tr.com/en
Facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100075591864636
European Learning Centre – Uprique (Spanien)
Das European Learning Centre ist Teil eines Netzwerkes, dem vier Schulungszentren in der ländlichen Region der “Cádiz-Berge” in Südspanien angehören sowie ein Verwaltungsbüro in Madrid, Spanien. Unsere wichtigsten Ausbildungsbereiche sind das Erlernen von Sprachen, IKT und die berufliche Weiterbildung. Unsere Region kann allgemein als industriell geprägt (Lederherstellung, Landwirtschaft), geografisch isoliert und mit einer der höchsten Arbeitslosenquoten in Spanien beschrieben werden.
Unsere Einrichtungen arbeiten in erster Linie mit Jugendlichen, benachteiligten Gruppen wie Zuwanderern und Flüchtlingen, aber auch mit Erwachsenen in der lokalen und regionalen Bevölkerung, die sich in einem nicht-formalen Kontext weiterbilden möchten. Akkreditierungen und Zertifizierungen der erhaltenen Ausbildung werden mit öffentlichen Mitteln bezuschusst.
Als Teil dieses bereits erwähnten Netzwerks privater und öffentlicher Partnerschaften konnten wir zahlreiche Initiativen zur Umweltbildung, zur Integration benachteiligter Gruppen und zur spezifischen Ausbildung in den Bereichen digitale Fähigkeiten, Sprachen und soziale Eingliederung durchführen.
Im Bereich der Erwachsenenbildung arbeitet ELC seit nunmehr 10 Jahren eng mit CEPER-7V zusammen, einem Netzwerk aus Erwachsenenbildungseinrichtungen in unserer Region.
Des Weiteren pflegt das ELC derzeit eine wichtige Zusammenarbeit mit bedeutenden lokalen Akteuren, darunter das Rathaus, das Jugendinformationsbüro und der Verband der KMU in unserer Region. Das Hauptziel dieses kürzlich gegründeten Konsortiums ist es, arbeitslose Jugendliche bei der Arbeitssuche zu unterstützen und Informationen besser zu verbreiten, die für Jugendliche und Erwachsene in unserer Region relevant sind.
Website: https://europeanlc.es/en/
Facebook: https://www.facebook.com/europeanlearningcenter
DANMAR COMPUTERS – Rzeszów (Poland)
Danmar Computers ist ein privates Unternehmen, das im Bereich Informationstechnologie tätig ist und Erfahrung in der Entwicklung moderner Web- und Mobilanwendungen für Bildungszwecke hat. DANMAR ist zudem Anbieter von beruflicher Aus- und Weiterbildung im IT-Bereich und verfügt über langjährige Erfahrung in der Durchführung europäischer Projekte, die den Bedürfnissen verschiedener Zielgruppen entsprechen. Im Laufe von 25 Jahren hat das Unternehmen erfolgreich über 160 Projekte im Rahmen von Grundtvig, Leonardo da Vinci, Progress, Cosme, HORIZON2020 und Erasmus+ umgesetzt. In vielen dieser Projekte war DANMAR für die Gestaltung und Koordination von Verbreitungsstrategien verantwortlich. Danmar Computers ist auch der Entwickler und Anbieter von AdminProject, dem Online-Europäischen Projektmanagement-System.
Die Mission von Danmar Computers besteht darin, lebenslanges Lernen zu fördern und allen den gleichberechtigten Zugang zur Bildung mithilfe moderner Technologie zu gewährleisten.
Website: https://danmar-computers.com.pl/en/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/danmar-computers
Facebook: https://www.facebook.com/DanmarComputersEU
EIA SA – Atlântica – Barcarena (Portugal)
EIA SA – Atlântica ist eine private Universitätseinrichtung, die in das portugiesische Hochschulsystem integriert ist. Gegründet im Jahr 1996 als Institution von öffentlichem Interesse, gilt sie als Vorbild in der Entwicklung, Übertragung und Verbreitung von Wissen, Wissenschaft und Technologie in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Gesundheit, Informationstechnologie und Ingenieurwissenschaften.
Mit erfolgreich umgesetzten Projekten im Rahmen von H2020/H2030, Erasmus+, PT2020 und Next Generation – PRR, ist eines der Ziele von Atlântica die Internationalisierung von Richtlinien auf pädagogischer Ebene sowie wissenschaftliche Forschung und deren Anwendung für die Lebensqualität und Lehre.
Atlântica vereint individuelle Anstrengungen mit kollektiven Zielen und involviert Forscher aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen wie IT, Gesundheit, Management, Sozialwissenschaften, Ingenieurwesen, mit einer starken interdisziplinären Ausrichtung, in der Entwicklung und Umsetzung verschiedener Projekte. Somit strebt Atlântica an, auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen der globalen Welt zu reagieren, indem es sicherstellt, dass alle seine Forschungs- und Entwicklungsabteilungen eine gemeinsame Vision teilen und zusammenarbeiten, um diese zu verwirklichen.
Atlântica
Website: https://www.uatlantica.pt/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/school/universidade-atl-ntica/
Facebook: https://www.facebook.com/universidadeatlantica
Atlântica Projects
LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/atl%C3%A2ntica-projects/
Facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100083568692693
Agrupamento Marinhas do Sal – Rio Maior (Portugal)
Unsere Schule liegt in Rio Maior, einer kleinen Stadt, 80 km nördlich von Lissabon, der Hauptstadt Portugals. Wir unterrichten ca. 1100 Schüler*innen im Alter von 6 bis 16 Jahren, sowohl aus Rio Maior als auch aus den umliegenden Dörfern. Wir haben etwa 110 qualifizierte Lehrkräfte. Viele unserer Schüler*innen leben in ländlichen Gebieten und sind sozial und kulturell benachteiligt. Viele haben wenig Motivation zum Lernen, zeigen Schwierigkeiten im Erlernen der englischen Sprache und haben wenig Kenntnisse über ausländische Kulturen, insbesondere europäische Länder.
Unsere bisherige Erfahrung mit der Durchführung von Comenius- und Erasmus+-Projekten hat gezeigt, dass Schüler*innen, die an Aktivitäten wie diesem Projekt beteiligt sind, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Fremdsprachen, ihre ICT-Kompetenzen, ihre Lernmotivation, ihr Selbstwertgefühl und auch ihr Interesse an der Erforschung sozialer und kultureller Aspekte europäischer Länder weiterentwickelt haben. Alle Mitarbeiter und Schulpartner (Eltern, lokale Firmen, Vereine) unserer Schule bekunden großes Interesse daran, an diesem Projekt zu arbeiten, da sie den starken Wunsch haben, erneut an einem europäischen Projekt zu arbeiten, insbesondere an einem Projekt, das sich mit Inklusion befasst.
Um die oben genannten Probleme lösen zu können, haben wir eine schulphilosophiebasierte Inklusion durch außerschulische Aktivitäten entwickelt. Momentan unterrichten wir ca. 200 Schüler*innen aus verschiedenen Ländern, wie Angola, Brasilien, Kap Verde, China, Kuba, USA, Frankreich, Indien, Moldawien, Vereinigtes Königreich, Schweiz, Ukraine, Venezuela, Deutschland, Belgien, Rumänien und Spanien.
Diese neue Situation stellt uns vor große Herausforderungen, wobei Kommunikation das größte Problem darstellt.
Unsere Schule strebt danach, eine führende Rolle in der Anwendung der Unterrichts- und Lernmethodik des Future Classroom Lab zu übernehmen, die wir im Laufe der Jahre entwickelt haben. Dies ermöglicht es uns, effektiv mit Herausforderungen wie Schüler*innen mit kognitiven Schwierigkeiten, körperlichen Beeinträchtigungen und einem geschichtlichen Muster von schulischen Misserfolgen umzugehen. Gleichzeitig bieten wir Schülerinnen und Schülern mit herausragenden kognitiven Fähigkeiten die Möglichkeit, ihr Potenzial voll auszuschöpfen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Einige Familien sind nicht in der Lage, ihre begrenzten Lebenssituationen zu ändern, weil ihre Leben ebenfalls von denselben Schwierigkeiten gekennzeichnet waren und Ausschluss ihr Leben geprägt hat. Um diese Situation zu bewältigen, muss die Schule die erforderlichen Werkzeuge und Mittel bereitstellen, damit sich die Schülerinnen und Schüler effektiv in das inklusive Schulumfeld integrieren können und tatsächlich integriert werden.
Die Techniken und Methoden, die in unserer Schule angewendet werden, um das Lernen durch außerschulische Aktivitäten zu fördern, umfassen spezifische Portugiesischkurse für ausländische Schüler*innen sowie projektbasiertes Lernen. Dabei sind die Projekte nicht nur auf linguistische oder mathematische/analytische Aspekte beschränkt, sondern beziehen auch Kunst, Tanz, Musik, Theater, Outdoor-Aktivitäten, Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Wissen über die Natur ein (unsere Schule ist eine Öko-Schule). Zudem legen wir großen Wert auf soziales Bewusstsein und Wohlbefinden unserer Schüler*innen. Das Motto unserer Schule lautet: „Lassen Sie uns unsere Schülerinnen und Schüler glücklich machen.“
Neben Projektarbeit bietet unsere Schule zahlreiche Clubs an, um den Erwerb von Kompetenzen in verschiedenen Bereichen entsprechend den persönlichen Vorlieben und Fähigkeiten der Schüler zu fördern: Debattier- und Argumentationsclub, Europäischer Club, Marine- und Heereskadettenclub, Öko-Kunst- und Dekorationsclubs, verschiedene Sportclubs (Basketball, Fußball, Schwimmen, Tischtennis und Boccia, ein inklusiver Sport), Tanz und Musik. Um diese Clubs zu verwirklichen, haben wir eine Gruppe von Lehrer*innen (ein oder zwei pro Club), die sich auf jeden dieser Bereiche spezialisieren und ihr Wissen im Rahmen des Projekts mit anderen Lehrer*innen und Schüler*innen teilen können.
Unser Hauptanliegen besteht darin, ein Projekt zu entwickeln, das kulturelle Austausche, die Förderung fremder Sprachen und die Integration ausländischer Schüler zum Ziel hat. Als Bildungseinrichtung legen wir einen besonderen Fokus auf projektbasiertes Lernen, um unseren Schülern alternative Lernmethoden zu bieten und sie auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts vorzubereiten. Daher verfügt unser Lehrpersonal über umfangreiche Erfahrung in lokalen, nationalen und internationalen Projekten. Unsere Schüler*innen sind hoch motiviert, ihre kulturellen Elemente wie traditionelle Musik, Tänze, Schulsysteme und ihre Umgebung zu teilen. Gleichzeitig sind sie offen dafür, andere Kulturen kennenzulernen.
Website: https://marinhasdosal.sharepoint.com/SitePages/Entrada.aspx
Facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100063710126847
IIS MICHELE GIUA – Cagliari (Italy)
Das „Michele Giua“ Institut, gegründet im Jahr 1968 und benannt nach dem berühmten sardischen Chemiker, etablierte sich auf der Insel sofort als „die Schule für chemische Experten“, und bildete technische Fachkräfte aus.
Im Laufe der Zeit hat sich das Institut zunehmend den Herausforderungen und Bedürfnissen der Region, angepasst und kontinuierlich sein Studienangebot erweitert. Heute stehen den Schülern zwei verschiedene Bildungswege zur Auswahl.
- Technisches Institut im Bereich Technologie:
IT und Telekommunikation.
b. Chemie, Materialien und Biotechnologien, mit Schwerpunkt auf Chemie und Materialien sowie Umweltbiotechnologien. - Naturwissenschaftliches Gymnasium mit dem Schwerpunkt „angewandte Wissenschaften“.
Unsere Schule hat zwei Standorte: Das Hauptquartier befindet sich in Cagliari, am Stadtrand und nahe dem Stadtzentrum. Zusätzlich haben wir einen weiteren Standort in Assemini, im Hinterland. Cagliari ist die Hauptstadt von Sardinien und beherbergt etwa 422.308 Einwohner, wovon 36,53% auf die Stadt entfallen. Darüber hinaus umfasst die Region 15 Nachbar-gemeinden. In der Region, in der sich unsere beiden Standorte befinden, gibt es ähnliche wirtschaftliche und aktivitätsbezogene Merkmale.
- Eine Vielzahl von Dienstleistungsunternehmen im tertiären Sektor, besonders im Tourismus- und Kongresswesen, bieten Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, dem Finanzsektor und hochqualifizierten Berufen.
- Klein- und mittelständische Unternehmen produzieren Handwerkswaren.
- Es gibt eine Vielzahl von Industrieunternehmen und damit verbundenen Branchen.
- Es werden verschiedene soziale und kulturelle Dienstleistungen angeboten.
- Ein öffentliches Verkehrsnetz sorgt für Verbindungen zu den umliegenden Provinzen und fördert den Pendelverkehr der Schüler*innen.
Etwa 50% der Schüler*innen leben in Cagliari, während die anderen 50% aus der Metropolregion und der Provinz kommen. Insgesamt unterrichtet die Schule 1052 Schüler*innen, wobei ein klarer Jungenüberschuss besteht (912 Schüler – 140 Schülerinnen). Unterrichtet werden die Schüler*innen in derzeit mehr als 55 Klassen. Der Anteil der nicht-EU-Schüler*innen beträgt 3,2%, und die Anmeldeentwicklung zeigt einen Aufwärtstrend. Es gibt 172 Lehrer*innen und 39 Mitarbeiter*innen, die sich den allgemeinen, technischen und administrativen Diensten widmen – die sogenannten A.T.A.-Mitarbeiter. Unter den A.T.A.-Mitarbeitern gibt es technische Assistent*innen, die in den Labors arbeiten, wo sie Kontakt zu Lehrer*innen und Schüler*innen haben und hauptsächlich für die Wartung von Software- und Hardwarekomponenten zuständig sind. Das gesamte Schulpersonal umfasst 212 Personen, einschließlich des Schulleiters.
Die Schule hat stets besondere Aufmerksamkeit auf Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten gelegt. In diesem Schuljahr gibt es 37 Schüler*innen mit Behinderungen (Gruppe H), von denen 7 an einem anderen Programm teilnehmen. Darüber hinaus gibt es 88 diagnostizierte Schüler*innen mit spezifischen Lernschwierigkeiten und sonderpädagogischem Förderbedarf. Sie nehmen an einem speziell angepassten Programm teil.
Die Schule ist durch ihren Standort und die sozioökonomischen Verhältnisse ihrer Schülerschaft beeinflusst. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Familien unter den Auswirkungen der wirtschaftlichen Krise in der Region gelitten, während gleichzeitig die Unterstützungsmaßnahmen der lokalen Institutionen für bedürftige Schüler*innen reduziert wurden.
In diesem Zusammenhang hat die Schule sich durch den Einsatz neuer Technologien darum bemüht, Schulabbrechern entgegenzuwirken, neue Strategien zur Förderung der Schulintegration umzusetzen und auf die speziellen pädagogischen Bedürfnisse der Schüler*innen einzugehen.
Website: http://www.giua.edu.it/
Facebook: https://www.facebook.com/iisgiua/
Instagram: https://www.instagram.com/iisgiua/